Konzept

„Kinder und Jugendliche dort abholen, wo sie sich in dem Moment befinden“

Schrittweise und vertrauensvoll helfen, die schulischen Aufgaben und Situationen immer sicherer und mit zunehmender Zeit selbständig zu lösen (selbstinstruiertes Lernen). Die Entwicklung und die Ausbildung, die den Schülern ermöglichen sollen, sich ihrem individuellen Leistungsvermögen entsprechend weiter qualifizieren zu können und einen Abschluss zu erreichen. Grundpfeiler ist die vertrauensvolle und persönliche Zusammenarbeit mit den Eltern und den Schulen.

„Gemeinsam Eltern und ihren Kindern aus der schwierigen Lernsituation helfen“

In einem ersten persönlichen Gespräch werden die wichtigsten Sachinformationen ausgetauscht und die Fragen kompetent beantwortet. Danach  wird  besprochen, wie die Ist-Situation aussieht, welches Ziel erreicht werden soll und was dafür geleistet werden muss bzw. verändert werden muss. Das Ziel ist, das das Kind /der Jugendliche Lernstrategien und Instruktionsformen selbst steuern kann, um sein eigenes Zeitmanagement betreiben zu können und so die schulische Situation erfolgreich meistern lernt.

„Voraussetzungen verbessern und gemeinsam festgelegte Ziele erreichen wollen“

Dabei sind folgende Punkte zu analysieren und zu optimieren:

Motivation: Was ist der persönliche Grund und das Ziel, die schulischen Leistungen zu verbessern?

Geht es um Schließung von Wissenslücken, Notenverbesserung, Vorbereiten auf Klassenarbeiten oder Prüfungen? Geht es um die Versetzung oder um den Schulabschluss?  Wie hoch ist das Engagement? Wie hoch ist die Anstrengungsbereitschaft?

Tagesablauf: Wie sieht mein Schulalltag aus?

Wie sieht der Tagesablauf des Schülers aus? Wann steht er auf? Wann und wie lange ist der Schulunterricht und welche Fächer werden an dem Tag unterrichtet? Wie sieht die Mittagszeit aus? Wann, wo und wie werden die Hausaufgaben erledigt? Mit wem wird gelernt und wie oft/ wie lange? Was sind die Freizeitaktivitäten und zu welcher Zeit nimmt er daran teil? Wie sieht der abendliche Ablauf aus (wann wird gegessen und wann ist Bettruhe)?

Lernstoff: Wie lerne ich mit den dargebotenen Stoff aus der Schule?

Wie wird mit dem zu bearbeitenden Lernstoff umgegangen? Gibt es Lücken, die geschlossen werden müssen? Muss methodisch reduziert werden oder wird mit anderen Hilfsmitteln und Medien gearbeitet?

Lernumgebung: Wie gestalte ich zu Hause meine Lernumgebung?

Wo wird gelernt(Elternhaus oder andere Örtlichkeiten)? In welchen Räumlichkeiten (Küche, Wohnzimmer, (eigenes) Kinderzimmer)? Sind andere Personen in den Raum? Sind Medien in den Raum? Ist der Raum mit Sachgegenständen ausgestattet, die einen ablenkenden Aufforderungscharakter besitzen (Spielzeug, Musik, Poster, etc.)?

Lerntyp: Wie lerne ich am besten?

  • Lernt das Kind / der Schüler über das Hören / das Gesagte (auditiv)?
  • Lernt das Kind / der Schüler über das Sehen / das Geschriebene (visuell)?
  • Lernt das Kind / der Schüler über das Gespräch / die Diskussion (kommunikativ)?
  • Lernt das Kind / der Schüler über die Bewegung /  die Handlung (motorisch)?

Lernstrukturen: Wie entwickelt ist meine Lern- und Leistungsfähigkeit?

Erkenne ich Lernstrukturen? Halte ich Lernstrukturen ein? Habe ich die Fähigkeit zum effektiven Lernen? Sehe ich die Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen? Was ist schon automatisiert? Wie hoch ist meine Selbstkompetenz?